Jacques Blumer (Atelier 5)

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Das Atelier 5 hat das Bauen in der Nachkriegszeit wesentlich geprägt. Das Berner Architektenkollektiv wird mit der Siedlung Halen (1955–1961), die Ausgangspunkt seiner Gründung ist, unmittelbar international bekannt und realisiert in den folgenden Jahrzehnten in der Schweiz und im Ausland eine Vielzahl wegweisender Bauten wie die Siedlung Thalmatt (1968–1972), die Mensa der Universität Stuttgart (1970–1976) oder das Ausstellungsgebäude Vaucher (1980–1983). Komplettiert wird die Arbeit von einer Reihe grossmasstäblicher Planungen wie für Lima (1969), Oftringen (1973) oder Berlin (1993). Konstante im vielfältigen, das Selbstverständnis des Atelier 5 widerspiegelnden Werk ist die Auseinandersetzung mit standardisiertem Bauen und sozialen Organisationsprinzipien, die ihren Ausdruck in der klaren Struktur der Entwürfe findet. Als Vertreter des Kollektivs, das die einzelnen Personen bewusst nie in den Vordergrund rückte, spricht der langjährige Partner Jacques Blumer (*1937).

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